SchülerInnen gewinnen Pokal "Schule tanzt 2023"
Kindern und Jugendlichen für den Tanzsport begeistern - eine Aufgabe, der sich der Thüringische Tanzsportverband sehr verpflichtet fühlt. Sportliche Bewegung und aktives Vereinsleben sollen schon Kindern und Jugendlichen zur Verfügung gestellt werden. Oftmals ist aber gar nicht bekannt, welche Möglichkeiten es im heimischen Umfeld überhaupt gibt. Mit der Veranstaltung "Schule tanzt" will man diesem entgegenwirken und den Kids zeigen, wieviel Spaß tanzen machen kann.
In den Klassenstufen 3 bis 6 wurden den Kindern Grundelemente in den Tänzen Langsamer Walzer, Cha-Cha-Cha, Rock'n'Roll und Breaking beigebracht, die sie an diesem Wochenende unter Beweis stellten. Über 40 Kinderpaare aus ganz Thüringen hatten sich für die Veranstaltung angemeldet. Zuerst wurde sich im Breaking gebattlet. Akrobatisch und spektakulär sahen die Darbietungen der Schüler aus. Anschließend wurden die besten Paartänzer gesucht. Wie bei einem richtigen Tanzturnier ging es über mehrere Vorrunden für die Kinderpaare bis ins große Finale. Zwischen den Runden gab es u.a. Auftritte von Turniertänzern vom TSV Grün-Gold Erfurt e.V. oder den Tänzern des Rock'n'Roll-Club "Sylvester" e.V. aus Eisenach, die zeigten, was man mit viel Fleiß und Engagement im Tanzsport alles erreichen kann. Am Ende konnten wir als Freie Montessori-Gemeinschaftsschule Bad Lobenstein uns in der Kategorie „Paartanz“ über den 1. Platz freuen. Außerdem belegten wir zwei 2. Plätze und den 6. Platz und wurden damit auch mit dem Pokal für die beste tanzende Schule Thüringens belohnt.
Quelle: 1.SSV Saalfeld 92 e.V. - Gesellschaftstanz - News - Schule tanzt 2023 (ssv-saalfeld.de)
Nach einem coolem Auftakt in Lübeck, hatten wir zurecht Respekt vor unserem ersten Tourabschnitt.
Erstes Ziel war die Tunnelfahrt mit dem Bus nach Travemünde.
Leider wich die Euphorie schnell der Realität, nachdem das Schicksal dafür gesorgt hat, dass wir ohne Frau Schmidt weiterfahren mussten. Wir drücken die Daumen! Nun startet unsere größte Herausforderung.
Auf der Fähre ging die Tour dann weiter zur "Passat", einem Viermaster im Hafen von Travemünde und von dort zum Schlossgut Schwanensee, mit einem kulinarischen Stopp an der legendären Bratwurstbude bei Jens und Katja.
In Boltenhagen hatten wir dann unseren mentalen Tiefpunkt erreicht. Aber Eis, Waffel, Promenade, Seebrücke, Sandstrand, ... und sogar Blasmusik motivierte uns zu Höchstleistungen und einer Irrfahrt im Starkregen.
Dafür hatten wir uns extra mit hochprofessionellen Regenprotektoren gerüstet und fuhren Richtung Zieleinlauf nach Wismar. XXX ... wir sind da und 80 Kilometer als Gruppe geschafft!
Ausgehungert ging es den Akku auffüllen und schließend auf eine Runde Tischtennis und Stockbrot zum Abendausklang.
Nach der MEGA Tour vom Vortag war der Lustfaktor aufs Fahrrad zu steigen nicht mehr so groß . Alles tat weh und schmerzte. Deshalb ging es mit einer entspannten Stadttour durch Wismar los.
Zuerst war der Hafen dran. Schiffe gucken :) Durchs Wassertor gings in die Altstadt mit "Altem Schwede", Rathaus, St. Marien Kirchturm, ... Das Betonschiff vor den Toren der Stadt wollten wir natürlich auch sehen.
Die Navigateure führten uns auf die Insel Poel. In Kirchdorf gabs erst mal ein klassisches Fischbrötchen.
Unsere Soloversorgungskünstlerin hatte schon einen Einkaufsplan. Also ging es zum REWE - Shoppen für das Abendbrot und Frühstück später im Falkencamp.
In Pepelow angekommen mussten wir uns erst einmal bei einem Cappuccino sortieren. Lage 1 +, dafür Komfort - 7. Aber Volleyball und Baden im Sonnenuntergang am Meer entschädigt für so manches. Am Lagerfeuer gab es Würstchen mit Musik und die neuer Route wurde besprochen.
Nach einer, aufregenden Übernachtung im Falkencamp Pepelow (Wohl eher Spinnencamp), aßen wir noch unser gepflegtes Frühstück und machten uns für den nächsten Trip bereit. Ziel des Tages war Rostock.
Erste Station auf dem Weg war Rerik mit einem Stopp am Hafen und Strand mit Aussichtspunkt. In Kühlungsborn gab es den ersten Snack mit Ostseefeeling in der Strandarena, wo gleichzeitig auch ein Kulturbasar stattfand. Am Konzertgarten vorbei führte uns der Weg nach Heiligendamm, dem Hotspot für die High Society. Leider haben wir viele Kulturbanausen, die diesen Ort nicht sehen wollten :(
Nach Warnemünde zum Teepott mit Leuchtturm war es nun nur noch ein Katzensprung. Dort gab es leckere Crepes, die auch von Möwen gern gefressen werden. Große Herausforderung!!!! Justus kann nicht mehr. Er hat Knie. Da half auch kein Eis, sondern nur Magnesium, Schmerzgel, Tabletten und eine Zugfahrt nach Rostock. Nochmal große Herausforderung!!!! Fast alle körperlich und mental am Ende! Die Gruppe hat sich getrennt! Die Stimmung ist mies!!! Da hilft nur ein Krisengespräch! Versöhnung gabs dann zur Pizza im Loft des Hostels.
Ein spektakuläres Frühstück erwartete uns an Tag 5 im Hostel. Ein guter Start in den Tag! Rostock-Altstadt mit Rathaus, Uni, dem Brunnen der Lebensfreude, Petrikirche, ... lagen auf unserer Strecke nach Graal-Müritz. Justus war ganz aufgeregt an seiner Home-Base 2, wurde aber bitter enttäuscht! Eisbude und Waffelstand waren zu, die Rhododendronblüten nicht und den Hachienda-Schlüssel hatte er nicht einstecken. Schaaaaaade. Dafür hielt sein Knie. An jedem zweiten Spielplatz musste angehalten werden, da die kleinen Kinder sich austoben mussten. In Wustrow ging es zum romantischen Baden in die blaue Lagune. Nächster Stopp Bunker und wie dann weiter? Leider wusste keiner den Weg nach Prerow. Minutenlang wurde durch den Wald geirrt, bis endlich ein einsames Holzschild den Weg wies (schade, dass keiner mit dem Handy umgehen kann). An Lara-Marie´s Lieblingseisbude gab es dann den letzten Powersnack, für die letzte Etappe nach Zingst. Dort erwartete uns eine 5-Sterne Luxus-Suite. Sogar ein Sterne-Koch-Team erwartete uns und bekochte uns mit osteuropäischen Vollkornnudeln! Dann gab es noch eine Siegesrede über den 80km-Etappenerfolg. Der Abendausklang mit Top Laune bei Bilder gucken und Werwolf spielen war PERFEKT.
Top morgenmuffelige Topf-Laune, aber irgendwann ging es dann los und wir fuhren zur Seebrücke. Dort lauerte die nächste Herausforderung. Für eine Teilnehmerin musste der Shuttle-Joker gezogen werden. Für alle anderen ging die Fahrt vom Dars in Richtung Barth, vorbei am Zingster Hafen, Zirkus und dann ab in die Walachei. Bis zum Darser Stahlkoloss. Den ersten Fischbrötchenstopp gab es in Barth mit einer mentalen Sammelphase, denn dann ging es 20km durch die Pampa, bis ins Motel Stralsund. Nach einer kurzen Freshness-Pause staunten wir im Ozeaneum über die Giganten der Meere. Kurze Citytour, endlich mal wieder Backfisch und dann letzte Triumphfahrt in die Unterkunft.
Nach einer letzten guten Nacht, wollten wir im Innenhof des Motels gemeinsam Frühstücken. Leider hat uns der Regen einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir mussten beengt in einem Zimmer uns stärken.
Manche schmierten sich für den restlichen Tag noch Lunch Pakete. Nach einer langen Pause machten wir uns dann auf den Weg in die Innenstadt von Stralsund und dann zum Bahnhof. Von dort aus ging es los nach Berlin, Leipzig und dann über Saalfeld in Richtung Bad Lobenstein nach Hause.
Es war für uns alle eine riesen Herausforderung, was davor eigentlich auch schon relativ klar war. Viele kamen körperliche und mental an ihre Grenzen. Außerdem ist nicht alles planbar und wir mussten spontan auf verschiedene Situationen reagieren. Wir konnten in dieser Woche viele neue Orte und spannende Dinge kennenlernen. Wir nehmen als Klasse viele Erfahrungen u.a. in Bezug auf Selbstorganisation, Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstbewusstsein, Ausdauer, Kompromissbereitschaft, ... mit und gehen hoffentlich mit Schwung ins letzte Schuljahr.